John Dewey

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    amerikanischer Philosoph, Psychologe und Pädagoge; * 20. Oktober 1859 in Burlington, Vermont, † 1. Juni 1952 in New York


    Dewey lehrte von 1894 bis 1904 als Professor an der Universität von Chicago, danach von 1904 bis 1931 an der Universität von Columbia (N.Y.). Dewey gilt heute als bedeutendster Vertreter des amerikanischen Pragmatismus, der die Verbesserung der sozialen Verhältnisse als Ziel aller Wissenschaften ansieht. Mit seinen Ansichten trug Dewey maßgeblich zur Reformierung des amerikanischen Elementarschulsystems bei.

    Schriften: "Demokratie und Erziehung" (1916, dt. 1930), "Die menschliche Natur" (1922, dt. 1931), "Wie wir denken. Eine Untersuchung über die Beziehung des reflektiven Denkens zum Prozess der Erziehung" (1933, dt. 1951) u.a.

    Weblinks

    Dewey, John

    Kalenderblatt - 3. Mai

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    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.