Jacob Burckhardt
Aus WISSEN-digital.de
schweizerischer Kunst- und Kulturhistoriker; * 25. Mai 1818 in Basel, † 8. August 1897 in Basel
Schüler Rankes, gleich bedeutend in der Originalität der Deutung und Gediegenheit der Darstellung. Burckhardt sah entgegen dem Fortschrittsoptimismus seines Jahrhunderts das Kommen neuer Barbarei voraus; er vertrat einen ästhetischen kulturellen Individualismus gegen Materialismus und Staatsallmacht, besonders des modernen Wohlfahrtsstaates. Mit seinem Pessimismus beeinflusste er nachhaltig besonders Nietzsche und Spengler.
Er gilt als Begründer der wissenschaftlichen Kunstgeschichte im heutigen Sinn.
Hauptwerke: "Cicerone" (1855), "Die Kultur der Renaissance in Italien" (1860) und "Griechische Kulturgeschichte" (4 Bände., 1898 -1902).
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick