Hilde Krahl

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    deutsche Schauspielerin; * 10. Januar 1917 in Brod (Makedonien), † 28. Juni 1999 in Wien

    eigentlich: Hilde Kolacny;

    Seit ihrem 18. Lebensjahr, als sie im Wiener Kabarett "Literatur am Naschmarkt" debütierte, stand Hilde Krahl auf der Bühne.

    An den ersten deutschsprachigen Häusern war sie engagiert: am Deutschen Theater in Berlin, am Wiener Theater in der Josefstadt, am Züricher Schauspielhaus und seit den 60er Jahren am Wiener Burgtheater. Sie arbeitete mit ihrem Ehemann Wolfgang Liebeneiner, mit Luca Ronconi, Gerhard Klingenberg, Achim Bening und vielen anderen renommierten Regisseuren und feierte im Film Erfolge. Sie erhielt den Bundesfilmpreis.

    Filme (Auswahl)

    1936 - Mädchenpensionat

    1937 - Serenade

    1940 - Der Postmeister

    1940 - Herz modern möbliert

    1941 - Komödianten

    1949 - Liebe 47

    1953 - Zwiespalt des Herzen

    1960 - Ein Glas Wasser

    1962 - 90 Minuten nach Mitternacht

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.