Hautkrebs

    Aus WISSEN-digital.de

    bösartige Neubildungen der Haut, die nicht immer Geschwulstcharakter haben, sondern am häufigsten in Form eines sich sehr langsam weiterfressenden Geschwürs, besonders im Gesicht, auftreten. Sie sind oft Folge chronischer Reize, wie der Lippenkrebs durch Pfeifenrauchen, der Lichtkrebs durch lebenslange übermäßige Sonnenbestrahlung, aus dem Xeroderma pigmentosum heraus. Auch das Hauthorn, das manchmal am Ohr oder anderen Körperstellen wächst, ist eine Art Hautkrebs. Diese Hautkrebse sind leicht zu entfernen und neigen weder zu Rückfällen noch zu Absiedelungen. Andere, wie die mehr knotenförmig wachsenden Spinaliome (Hornkrebs) sind gefährlicher, und am bösartigsten ist das Meligne Melanom, das zu Beginn wie ein sehr dunkles Muttermal aussieht und oft aus einem solchen hervorgeht, indem es plötzlich dunkler, schwarz wird und einen roten Hof bekommt. Bei den so genannten sekundären Hautkarzinomen handelt es sich um Metastasen anderer Tumoren.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.