Gnaeus Pompejus Magnus

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    römischer Staatsmann und Feldherr; * 29. September 106 v.Chr., † 28. September 48 v.Chr. in Ägypten

    plebejischer Abstammung; erwarb Kriegsruhm durch seine Siege über die Anhänger des Marius in Sizilien (ab 83 v.Chr.), Afrika und Spanien (gegen Sertorius), über die aufständischen Sklaven unter Spartakus 71 v.Chr., über die Seeräuber 67 v.Chr. und über Mithradates VI. Eupator 66-63 v.Chr.

    Nach einem erneuten Sieg 61 v.Chr. führte Pompejus ab 60 v.Chr. gemeinsam mit Cäsar und Crassus im 1. Triumvirat (60-53 v.Chr.) die Staatsgeschäfte. Seit dem Tod des Crassus (53 v.Chr.) wuchs jedoch der Gegensatz zu Cäsar, der schließlich (49 v.Chr.) zum Bürgerkrieg zwischen Cäsar und Pompejus führte. Nach der verlorenen Schlacht bei Pharsalos 48 v.Chr. wurde Pompejus auf seiner Flucht nach Ägypten bei der Landung ermordet.

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