Giroverkehr
Aus WISSEN-digital.de
(italienisch)
Form des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Setzt voraus, dass alle Beteiligten ein Girokonto führen. Durch einen Überweisungsauftrag wird das so genannte Buchgeld (nicht Bargeld) transferiert. Die zentrale Abrechnungsstelle für Giroverkehr zwischen Banken und ist die Zentralbank, da sie als Bank der Banken fungiert. Löst z.B. ein Kunde einen Scheck bei einer Bank A ein, der durch ein Konto bei einer anderen Bank B gedeckt ist, so wird die Schecksumme vom Konto der Bank B bei der Zentralbank auf das Konto der Bank A bei der Zentralbank überwiesen. Der Giroverkehr für Nichtbanken wird über die Sparkassen, Kreditgenossenschaften (Volksbanken, Spar- und Darlehnskassen) und Kreditbanken (Großbanken, Regionalbanken, Privatbankiers) abgewickelt. Girogeld wird nicht oder nur sehr gering verzinst, ermöglicht dafür aber schnelleren Zahlungsverkehr bei niedrigeren Opportunitätskosten.
Kalenderblatt - 29. April
1938 | In London findet eine Konferenz zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und dem britischen Premierminister Chamberlain über die Lage in Mitteleuropa statt. |
1945 | Beginn der Kapitulationsverhandlungen zwischen deutschen und alliierten Streitkräften |
1967 | Das Kultmusical "Hair" wird in New York uraufgeführt. Während Galt McDermonts Rockspektakel in Amerika auf Gegenreaktionen stößt, erntet es weltweiten Erfolg der Hippie-Anhänger. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick