Konto

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    (italienisch "Rechnung")

    1. Buchführung: Verrechnungsform zur Erfassung von Veränderungen im Sach- oder Geldbestand einer Unternehmung. Alle Konten werden beim Jahresabschluss zur Bilanz zusammengerechnet. Man unterscheidet:

    1. Bestandskonten: Sie zeigen Bestandsänderungen des Bankkontos oder Fremdkapitalkontos. Dabei gibt es

    a. Aktivkonten: Hier werden Bestandsänderungen von Posten der Aktivseite dokumentiert (z.B. Kasse, Wertpapiere, Material).

    b. Passivkonten: Hier werden Bestandsänderungen von Posten der Passivseite dokumentiert (z.B. Fremdkapitalkonto).

    2. Erfolgskonten: Sie werden in der Gewinn und Verlustrechnung geführt und dokumentieren die Aufwendungen und Erträge, aus deren Saldo sich das Eigenkapital ergibt. Die Gewinn-und-Verlustrechnung fließt also über den Posten Eigenkapital in die Bilanz mit ein.

    1. Bankkonto: Rechnungsbuch, das vom Geldeigentümer bei einer Bank oder Sparkasse meist gegen Zinsen hinterlegt wird. Darin wird für den Kontoinhaber der positive oder negative Kontostand seines Guthabens aufgeführt. Bankkonten sind meistens Kontokorrentkonten.