Gilles Menage
Aus WISSEN-digital.de
französischer Geistlicher und Gelehrter; * 5. August 1613, † 1692
Menage wurde nach vollendeten Studien zuerst königlicher Sachwalter, trat aber dann in den geistlichen Stand. Er wurde Prior von Montdidier und stiftete aus Opposition gegen die Akademie, die ihm ihre Pforten nicht öffnete, eine gelehrte Gesellschaft, die "Mercuriales", die 40 Jahre bestand. Menage war eine der Koryphäen des Hotel de Rambouillet und stand mit Balzac, Pelisson, Scudery, Chapelain und anderen Geistesgrößen seiner Zeit in enger Verbindung. Molière, dessen Widersacher er war, brachte ihn in den "Femmes savantes" in der lächerlichen Rolle des Vadius auf die Bühne.
Kalenderblatt - 3. Mai
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1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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