Friedrich-Ebert-Stiftung

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    die "Friedrich-Ebert-Stiftung e.V." besteht seit 1925 und hat ihren Sitz in Bonn. Nach dem Verbot 1933 nahm sie 1947 ihre Aktivitäten wieder auf. Sie widmet sich unter anderem der Förderung der politischen Bildung im In- und Ausland, der Erwachsenenbildung, der Unterstützung Hochbegabter durch Stipendien sowie der wirtschafts- und sozialpolitischen wie historischen Forschung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausbildungshilfe in den Entwicklungsländern. Die Stiftung besitzt die umfangreichste Bibliothek zur deutschen und internationalen Arbeiterbewegung und beherbergt in ihrem Archiv die größte Dokumentensammlung zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.