Fließfertigung

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    Organisationsform der industriellen Produktion, die durch eine örtliche fortschreitende, zeitlich bestimmte und lückenlose Folge von Arbeitsgängen sowohl bei Bearbeitungs- als auch bei Montageprozessen gekennzeichnet ist. Fließfertigung ist die höchste Stufe des gegenstandsspezialisierten Fertigungsprinzips, bei dem Maschinen und Arbeitsplätze nach dem technologischen Ablauf angeordnet und räumlich zusammengefasst werden. Zwischen den Maschinen und Arbeitsplätzen bestehen konstante Produktionsverbindungen; die aufeinander folgenden Arbeitsgänge sind weitestgehend miteinander abgestimmt. Die Fließfertigung sichert hohe Kontinuität und rhythmischen Fertigungsablauf.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.