Durchblutungsstörungen

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    organisch oder funktionell bedingte Einschränkungen der Blutversorgung von Gliedmaßen oder Organen. Bei organischen Durchblutungsstörungen unterscheidet man arterielle und venöse Hindernisse (Arteriosklerose, Arteriitis, Thrombose, Embolie, Krampfadern, Venenentzündung). Sie sind daran erkennbar, dass die Durchblutungsstörungen dauernd bestehen und allmählich oder durch Arbeit verschlechtert werden. Die zweite Gruppe, die funktionellen Durchblutungsstörungen bessern sich meist durch Bewegung. In diese Gruppe fallen zahlreiche typische Krankheitsbilder, bei denen die Regulation der Gefäßnerven versagt. Meist durch Stress verursacht ist die Raynaud-Krankheit.

    Besonders auch psychische Reize wie Schreck, Angst, Gehetztheit oder Ärger können sich in Durchblutungsstörungen innerer Organe auswirken, deren Folgen vom Herzanfall bis zu Infarkt und Schlaganfall reichen.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.