Wladimir Kuz

    Aus WISSEN-digital.de

    sowjetischer (ukrainischer) Leichtathlet

    geboren: 7. Februar 1927


    Bei den Europameisterschaften 1954 gab es über 5000 m zwei haushohe Favoriten: die "tschechische Lokomotive" Emil Zatopek und den Engländer Chris Chataway. Aber während sich die beiden belauerten, lief der bis dahin nahezu unbekannte Wladimir Kuz aus der Sowjetunion auf und davon, siegte überlegen und stellte sogar einen neuen Weltrekord auf.

    Der Ukrainer fuhr als Matrose zur See und wollte zunächst Boxer werden. Beim Boxtraining wurde sein Talent für den Langstreckenlauf entdeckt. Im Konditionstraining war er seinen Kollegen derart überlegen gewesen, dass den Betreuern gar nichts anderes übrigblieb, als den schnellen Matrosen den Kollegen von der Leichtathletik weiterzureichen.

    Olympische Erfolge

    1956

    Gold 5 000 m

    Gold 10 000 m

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.