Traditionelle Marketingstrategie - Warenprobe

    Aus WISSEN-digital.de

    Die Warenprobe ist wohl die älteste Erfindung des modernen Marketings und besser als ein Imagevideo sein kann, um den Kunden vom Unternehmen zu überzeugen. Diese strategische Entscheidung ist wohl auch die beliebteste unter den Kunden, da es sich um ein kostenfreies Ausprobieren handelt.

    Warum ausgerechnet Warenproben?

    Ausschließlich ist die Warenprobe da, um potenziellen Kunden die ersten Eindrücke des Produktes darzubieten. Durch eine kostenlose Anwendung des Produktes bekommt der Kunde die Chance das Produkt erstmalig wahrzunehmen und auszuprobieren. Auch kann sich der Kunde selbst sein eigenes Bild zum Produkt bilden, um nicht beim Kauf eine Überraschung zu erleben. Außerdem hat die Warenprobe viele Einsatzgebiete, in der sich Werbung verbreiten kann. Typisch sind hier Essensverkostungen in Supermärkten oder Proben zur Kosmetik. Dadurch spart das Unternehmen die Online-Werbung, da sich diese durch Mundpropaganda verbreitet.

    Was genau muss das Unternehmen beachten?

    Dennoch gibt es einige Sachen, die bei der Warenprobe beachtet werden muss. Das Unternehmen muss sich bewusstwerden, dass es sich um ein kostenloses Produkt handelt, welches der Kunde bekommt. Es ist nicht auszuschließen, dass nicht jeder nach der Warenprobe das Produkt kaufen wird.

    Folgende Kriterien sollen beachten werden:

    • richtige Kalkulation
    • Größe der Warenprobe
    • Zielgruppe

    Das Unternehmen muss eine durchdachte Kalkulation durchführen, die Menge der Warenprobe bestimmen und entscheiden in welchen Einsatzgebieten diese eingesetzt werden. Die Probe gibt nur ein Teil des Produktes wieder und soll die Online-Werbung ersetzen. Diesbezüglich stellt die Warenprobe auch Kosten für das Unternehmen dar. Die Verpackung soll keinesfalls den tatsächlichen Bedarf des Originalproduktes decken. Es stellt lediglich nur einen Reiz für den Kunden dar, der mit hoher Wahrscheinlichkeit das Produkt auch kaufen soll.

    Dennoch tretet die Warenprobe und das eigentliche Originalprodukt mit derselben Verpackung auf, um ein einheitliches Bild darzustellen. Da nicht jeder eine Warenprobe erhalten soll, soll durch eine optimale Marketingstrategie die Zielgruppe erfasst werden. So orientiert sich das Marketingteam an die Zielgruppe und gegebenenfalls können stichprobenartig Umfragen erstellt werden.

    Neue Art von Warenproben

    Die Digitalisierung schreitet voran und gibt viele neue Möglichkeiten potenzielle Kunden zu überzeugen sein Produkt/Dienstleistung zu kaufen. Hauptsächlich wird dies in Online Casinos oder anderweitigen Spielvarianten sichtbar. So sind Freispiele in Casinos, Bonuspakete oder Loyalitätsprogramme nichts anderes als digitale Warenproben, die dafür da sind Kunden zu überzeugen.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.