Pentium II

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    auch: Klamath;

    1997 vorgestelltes Nachfolgemodell des Pentium und speziell des Pentium Pro. Der Pentium II erzielt seine höhere Rechenleistung v.a. durch höhere interne Taktfrequenz (bis ca. 400 MHz). Sein Level-1-Cache wurde auf zweimal 16 KByte vergrößert. Im Unterschied zum Pentium Pro benutzt er wieder einen separaten Level-2-Cache (512 KB, aber halbe Taktfrequenz, angesteuert über einen speziellen, besonders schnellen Cache-Bus). Der Pentium II ist zusammen mit diesem Cache und einem großen Kühlkörper auf einer kleinen Steckkarte (Single Edge Contact Cartridge, SECC) aufgebracht. Daher passt er nicht mehr in den normalen ZIF-Sockel, sondern benötigt einen eigenen Steckplatz (Slot 1 mit 242 Kontakten). Der Pentium II benutzt auch die Optimierungsverfahren des Pentium Pro und den MMX-Befehlssatz.

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