Naturwissenschaften
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Sammelbezeichnung für die Wissenschaften, die sich mit der Erforschung der belebten und unbelebten Natur und ihrer Gesetze beschäftigen (Erfahrungswissenschaften). Durch Erfahrungswerte, Experimente und hypothetische Modelle ermitteln die Naturwissenschaften allgemein gültige Gesetzmäßigkeiten und stellen diese Erkenntnisse den praxisorientierten Wissenschaften, z.B. Medizin und Technik, zur Verfügung. Die Tatsachen versuchen sie in der Theorie zu erklären und durch diese auch voraussagbar zu machen.
Mit der unbelebten Materie befassen sich die exakten Naturwissenschaften Mathematik, Physik, Chemie, Astronomie und Geologie.
Die so genannten biologischen Naturwissenschaften wie Biologie, Botanik, Zoologie, Genetik, Anthropologie, Physiologie und Ökologie erforschen die Prozesse des Lebens in den verschiedensten Bereichen.
Mit der Erde beschäftigen sich z.B. Geologie, Geografie und Meteorologie.
KALENDERBLATT - 23. September
1862 | Ernennung Bismarcks zum preußischen Staatsminister. |
1927 | Reichsaußenminister Stresemann unterzeichnet die so genannte Fakultativ-Klausel des Statuts des Ständigen Internationalen Gerichtshofs. Damit wird der Internationale Gerichtshof in Den Haag auch für Deutschland zuständig. |
1946 | In der amerikanischen Besatzungszone wird von der Militärregierung ein Bodenreformgesetz veröffentlicht, das bestimmt, dass Grundbesitz von 100 Hektar und darüber zur Landabgabe verpflichtet ist. |