Gustave van de Woestijne

    Aus WISSEN-digital.de

    belgischer Maler und Grafiker; * 2. August 1881 in Gent, † 21. April 1947 in Uccle, Brüssel

    Schüler der Genter Akademie, ließ sich 1900 in Laethem-St-Martin nieder, wo er zusammen mit George Minne, Valerius de Saedeleer, seinem Bruder Karel Woestijne, dem Dichter, unter anderem die "Gruppe von Laethem" gründete. Später arbeitete er in Löwen, Brüssel, Mecheln, zuletzt wieder in Brüssel. Woestijne schloss sich den Symbolisten an, knüpfte in seiner Kunst an die englischen Präraffaeliten an, studierte auch die alten flämischen Meister; neigte zu mystischen und religiösen Themen; später kamen expressionistische und kubistische Einflüsse dazu.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.