Georg Simon Ohm
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Physiker; * 16. März 1789 in Erlangen, † 6. Juli 1854 in München
Georg Simon Ohm, der aus armen Verhältnissen stammte, konnte keine Universitätslaufbahn einschlagen. Er wurde Lehrer. Da er nicht über entsprechende Mittel verfügte, musste er sich die notwendigen Geräte für seine Experimente selbst bauen.
Von seiner Entdeckung des elektrischen Widerstands versprach er sich den Einstieg in eine akademische Laufbahn. Seine Veröffentlichung, in der er versuchte, seine Erkenntnisse mit mathematischen Formeln zu belegen, wurde abgelehnt. Er verlor sogar seine Stellung als Lehrer.
Im Ausland wurde seine bahnbrechende Entdeckung jedoch anerkannt. 1842 wurde er Mitglied der Royal Society in London. Fünf Jahre vor seinem Tod, 1849, bekam er eine Professur an der Universität München.
Bei seinen Experimenten fand er 1826 eine Größe, die er elektrischen Widerstand nannte. Das von ihm formulierte Gesetz besagt, dass die Stromstärke zur Stromspannung direkt und zum Widerstand umgekehrt proportional ist. Man nennt es heute das Ohm'sche Gesetz. Diese Entdeckung hatte große Bedeutung für die Entwicklung der Elektrizitätslehre. Durch Veränderung einer Komponente war es nun möglich, Stromkreise spezifisch zu planen.
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