Emil Orlik

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    deutscher Maler, Grafiker und Kunstgewerbler; * 21. Juli 1870 in Prag, † 28. September 1932 in Berlin

    begann als Radierer und Lithograf, wandte sich nach einem Aufenthalt in Japan, 1900-01, dem Farbholzschnitt zu, seit 1905 Professor der Kunstgewerbeschule Berlin. Orlik war auch für die Ausstattung der Reinhardt-Bühnen tätig. Bekannt wurde er v.a. als Bildnisradierer (Gustav Mahler, Ferdinand Hodler, Richard Strauss u.a.).

    Grafische Folgen: "Aus Japan" (1904), "100 Köpfe" (1919), "Neue 95 Köpfe" (1920), "Aus Ägypten" (1922), "Vom Teufel geholt" (1929).

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