Augsburger Religionsfriede

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    zwischen Kaiser Ferdinand I. und den Reichsständen 1555 geschlossener Vertrag; besiegelte die Glaubensspaltung in Deutschland: Anerkennung der Lutherischen Augsburgischen Konfession als gleichberechtigt neben der katholischen, Religionsfreiheit für die Reichsstände (fürstliche und städtische Obrigkeiten) nach dem Prinzip "Cuius regio, eius religio" (wer herrscht, bestimmt die Konfession der Untertanen) mit dem Recht des freien Abzugs für Andersgläubige; geistliche Fürsten sollten beim Übertritt zum Protestantismus Amt und Territorium (Gebiet) verlieren.

    Kalenderblatt - 30. April

    1849 Preußens König Friedrich Wilhelm IV. lehnt die von der Nationalversammlung ausgearbeitete neue Verfassung endgültig ab.
    1945 Der Führer der NSDAP, Adolf Hitler, nimmt sich und seiner Ehefrau Eva Braun das Leben. Er entflieht damit der Rechtfertigung seiner Verbrechen. Eine Woche später wird die Kapitulation der Deutschen unterzeichnet.
    1975 Südvietnam kapituliert bedingungslos, damit ist der Vietnamkrieg zu Ende.