Reichsstände

    Aus WISSEN-digital.de

    im alten Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation bis 1806 die reichsunmittelbarenStände, die das verbriefte Recht auf Sitz und Stimme im Reichstag besaßen, wobei Reichsunmittelbarkeit nicht in jedem Falle Reichsstandschaft bedeutete. Mitglieder der geistlichen Reichsstände waren die Kurfürsten von Mainz, Köln, Trier (geistliche Kurfürsten), Erzbischöfe, Bischöfe, die Meister der Ritterorden (Johanniter und Deutschmeister) und die Äbte der reichsfreien Klöster; weltliche Reichsstände daneben - wenige - reichsfreie Bauern (Leutkirch, Schwarzwald), die weltlichen Kurfürsten, die Landesherren, die mit der Reichsstandschaft begabten Grafen und Freiherren und die Reichsstädte.

    Die Reichsstände stellten die Truppen für das Reichsheer und brachten die Reichssteuern auf.

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    1588 Aufbruch der riesigen spanischen Armada gegen England, das diese aber mit seinen wendigen Schiffen vernichtend geschlagen heimschickt.
    1947 Frankreich ordnet für das Saarland eine neue Währung an. Die Saarmark soll die Reichsmark ersetzen.
    1949 Die Vereinten Nationen (UNO) veröffentlichen eine Erklärung über die "Rechte und Pflichten" eines Staates.



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