Heizung

    Aus WISSEN-digital.de

    Anlage zum Erwärmen eines Raumes. Man unterscheidet Heizungen nach Lage der Feuerstätten, nach Art der Wärmequelle, nach Art und Anordnung der Heizkörper bzw. der Wärmeabgabe, nach Art der beheizten Räume und bei Fern- und Zentralheizungen nach Art des Wärmeträgers und dessen Umwälzung.

    Vorteile der elektrischen Heizung (in Räumen, Geräten, Maschinen und Fahrzeugen) sind Sauberkeit, gute Steuer- und Automatisierbarkeit und geringer Wartungs- und Bedienungsaufwand. Wegen verhältnismäßig hoher Kosten und hohen Energieverbrauchs von Vollraumheizungen (mit Heizkabeln in Decken, Wänden und Fußböden), Nachtspeicheröfen sowie Lufterhitzern (Luftheizgeräte, Heizlüfter) wird die elektrische Heizung häufig als Einzelheizung (Punktheizung, Einplatzbeheizung), z.B. mit Infrarotstrahlern, angewendet.

    Bei Kraftwagen ist die Heizung meist verbunden mit Belüftung und Enteisung der Front- und Seitenscheiben. Ihre übliche Bauart besteht darin, die in den Fahrgastraum geleitete Luft durch einen Wärmeüberträger (vom Kühlwasser erwärmter Heizkörper) zu drücken und dabei zu erwärmen.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.