Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit

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    Die USA sind für viele Reisende das absolute Traumziel. Die Vielfalt des Landes ist beeindruckend: Von den leuchtenden Lichtern der Großstädte bis zu den atemberaubenden Naturlandschaften, von der kulturellen Vielfalt bis zu den unzähligen Abenteuern – hier findet jeder sein ganz persönliches Highlight. Doch neben den rechtlichen und soziokulturellen Eigenheiten gibt es auch technische Aspekte, die Reisende im Blick behalten sollten.

    Öffentliches WLAN und eSIM für die Internetnutzung

    In vielen touristisch wichtigen Orten in den USA gibt es öffentliche WLAN-Netzwerke, deren Qualität und Abdeckung jedoch stark variieren kann. Um auch unterwegs stets erreichbar zu sein und mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, ist eine eigenständige Internetversorgung ratsam.

    Eine praktische Lösung in den sind USA eSIMs, wie sie beispielsweise von Holafly angeboten werden. Diese virtuellen SIM-Karten ermöglichen einen unbegrenzten Zugang zum Internet für einen festgelegten Zeitraum und sind ideal für Kurztrips sowie längere Aufenthalte geeignet. So können ohne teure Roaminggebühren und ohne eine lange Suche nach einem ausreichend schnellen WLAN Berichte und Fotos geteilt werden.

    Das Smartphone unterwegs nutzen

    Ein wesentlicher Unterschied zwischen den USA und vielen anderen Ländern liegt im Stromnetz. Während in den meisten Regionen der Welt eine Netzspannung von 230 Volt und 50 Hertz herrscht, sind es in den USA 120 Volt bei 60 Hertz. Ein passender Reiseadapter ist daher unerlässlich, um das eigene Smartphone jederzeit laden zu können.

    Wer generell viel unterwegs ist, kann sich ein Reiseladegerät mit verschiedenen Netzsteckern und USB-Buchsen besorgen, um mehrere Geräte gleichzeitig zu versorgen. Für Notfälle, wie beispielsweise die in den USA häufigen Stromausfälle in strengen Wintern, kann eine leistungsstarke Powerbank von großem Nutzen sein. Auch für Laptops und andere elektronische Geräte sind entsprechende Adapter und Stecker unverzichtbar.

    Datenschutz und Verschlüsselung: Achtung bei der Einreise

    Aufgrund der gestiegenen Sicherheitsanforderungen seit den internationalen Terroranschlägen werden bei der Einreise in die USA auch elektronische Geräte intensiv kontrolliert. Es ist daher wichtig zu wissen, dass Zoll- und Grenzschutzbehörden das Recht haben, Geräte und darauf gespeicherte Daten zu überprüfen. Obwohl Verschlüsselungen nicht verboten sind, sollten Reisende darauf vorbereitet sein, dass verschlüsselte Daten und Software für Misstrauen sorgen können.

    Zwar gilt auch in den USA grundsätzlich ein Recht auf Privatsphäre, weswegen die bisherige Praxis von US-Gerichten kassiert wurden. Das trifft aber nur auf US-Bürger und Greencard-Inhaber zu. Touristen sollten Passwörter für Geräte daher bereitwillig herausgegeben, um Komplikationen bei der Einreise zu vermeiden oder gar den Heimweg antreten zu müssen.

    Checkliste für die Reise in die USA

    Um aus technischer Sicht sicher in die USA einzureisen, sollten Reisende folgende Punkte beachten:

    • Einen passenden Reiseadapter für die Stromversorgung mitführen
    • Geräte vor der Einreise aufladen und auf Verschlüsselungen verzichten, kooperativ mit den US-Behörden umgehen
    • Eine eSIM für eine unkomplizierte Internetnutzung besorgen und die elektronische SIM für den Einsatz vorbereiten
    • Sicherungskopien wichtiger Daten anlegen, um die Auswirkungen von Verlust oder Diebstahl vorzubeugen
    • Notfallkontakte auf elektronischen Geräten speichern, um im Notfall schnell Hilfe beispielsweise von der Botschaft zu erhalten

    Indem diese Punkte berücksichtigt werden, kann die Reise in die USA nicht nur reibungslos verlaufen, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis werden.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.