Wilhelm Lehmann
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Schriftsteller; * 4. Mai 1882 in Puerto Cabello (Venezuela), † 17. November 1968 in Eckernförde
Seine Jugend verbrachte Wilhelm Lehmann in Hamburg-Wandsbek. Nach einem Philologiestudium in Tübingen, Straßburg, Berlin und Kiel war er als Studienrat tätig. Seit 1947 lebte er als freier Schriftsteller in Eckernförde. Seine ersten Gedichtbände, "Antwort des Schweigens" (1935) und "Der grüne Gott" (1942), sind von den Naturerfahrungen der norddeutschen Landschaft geprägt; doch beschränkt sich ebenso wie in den Gedichtsammlungen "Entzückter Staub" (1946) und "Noch nicht genug" (1950) seine poetische Bilderwelt keineswegs auf lokale Eindrücke. Zu Lehmanns wichtigsten Romanen gehören "Weingott" (1917) und "Ruhm des Daseins" (1953).
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1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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