Wasserstraße

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    von Schiffen befahrbares Gewässer. Natürliche Wasserstraßen sind alle Schifffahrtswege in der offenen See, auf Flüssen, Seen sowie in Haff- und Boddengewässern; künstliche Wasserstraßen sind insbesondere Kanäle. Sie werden erforderlichenfalls durch Ausbaggern auf Tiefe gehalten. Nach dem Zweck unterscheidet man Binnen-, See-Wasserstraßen und Seestraßen. See-Wasserstraßen sind Schiffahrtswege mit eindeutigen seitlichen Begrenzungen in See- und Küstengewässern, die mit der offenen See unmittelbar verbunden sind. Die Grenze zur anschließenden Seestraße ist die Linie auf See, wo die Unterhaltungs- und Bezeichnungspflicht der staatlichen Organe des Küstenstaates endet. Seestraßen sind alle Schiffahrtswege auf offener See, deren seitliche Begrenzung meist nicht eindeutig bestimmt sind.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.