Walter Kohn

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    amerikanischer Chemiker; * 9. März 1923

    erhielt 1998 zusammen mit John A. Pople den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung quantenmechanischer Methoden. Das Hohenberg-Kohn-Theorem beschreibt die Abhängigkeit der Energie eines Atoms oder Moleküls von der räumlichen Verteilung der Elektronendichte. Außerdem entwickelte Kohn eine Möglichkeit, die Gesamtelektronendichte eines Moleküls über die Einelektronendichten zu bestimmen. Daraus lassen sich dann die so genannten Kohn-Sham-Orbitale errechnen.