Susan Sontag
Aus WISSEN-digital.de
US-amerikanische Schriftstellerin und Menschenrechtlerin; * 28. Januar 1933 in New York, † 28. Dezember 2004 in New York
Bekannt wurde Sontag durch die Publikation von Literatur- und Kulturkritiken und durch zahlreiche Essays zu zeitgenössischen Themen (abstrakte Malerei, Moral des Schreibens u.a.). Sie schrieb Romane nach der Tradition des Nouveau Roman. Ihre eigenen Erfahrungen mit der Krankheit Krebs verarbeitete sie in der Essay-Sammlung "Krankheit als Metapher" (1978).
Unter anderem erhielt sie 2001 den Jerusalem Preis und 2003 den Prinz-von-Asturien-Preis sowie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Werke: "Der Wohltäter" (1963), "Kunst und Antikunst" (1966), "Todesstation" (1967), "Gelobtes Land" (1973), "Aids und seine Metaphern" (1989), "Das Leiden anderer betrachten" (2003) u.a.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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