Shading

    Aus WISSEN-digital.de

    Art der Berechnung von Helligkeit und Lichteffekten bei der Darstellung von Grafik. Das Shading kann Objekte und ihre Elemente (Polygone) so berechnen, als würden sie nur aus einer Richtung oder aber aus verschiedenen Richtungen beleuchtet. Im zweiten Fall belegt es die Oberflächen von Objekten mit Flächen oder Mustern unterschiedlicher Helligkeit (Schattierungen), v.a. um einen Eindruck räumlicher Tiefe zu erzeugen.

    Eine vereinfachte Variante stellt das Flat-Shading dar. Hier gibt es nur eine einzige Helligkeitsstufe (einfarbige Flächen mit konstanter Farbintensität). Das so dargestellte Objekt erscheint mit harten Konturen und wirkt eckig. Beim aufwändigeren Gouraud Shading werden gleichmäßigere Beleuchtungseffekte und Helligkeitsverteilungen errechnet und die einzelnen Flächen mit Farbverläufen versehen. So wirken die Konturen weicher.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.