Setter
Aus WISSEN-digital.de
Ursprungsland: Großbritannien.
Diese schmal gebauten Jagdhunde erreichen eine Schulterhöhe von knapp 70 Zentimeter und ein Gewicht von gut 30 Kilogramm. Das Fell der Setter ist lang, gerade und üppig befedert.
Es gibt vier Setter-Rassen. Je nach Herkunft unterscheiden sich die Tiere in ihrer Färbung: Der aus England stammende English-Setter ist von weißer Grundfärbung mit schwarzen oder orangefarbenen Abzeichen unterschiedlicher Größe, auch dreifarbige Exemplare sind nicht selten. Der kompaktere Gordon-Setter stammt ursprünglich aus Schottland. Sein glänzend schwarzes Fell ist am Fang, in der Augengegend, an der Brust und an den Läufen mit kastanienroten Abzeichen versehen. Die beiden aus Irland stammenden Setter sind wohl die bekanntesten Jagdhundrassen überhaupt: Der Red and White Irish Setter ist wahrscheinlich die älteste der vier Setter-Rassen. Er ist, wie der Name schon vermuten lässt, von weißer Grundfärbung mit leuchtend roter Zeichnung, während der Irish Setter einheitlich kastanienrot ist und häufig einen weißen Brustfleck aufweist.
Setter sind Vorstehhunde mit der Eigenschaft, dem Jäger das erlegte Wild zu apportieren und es ihm zu Füßen zu legen (englisch: to set, "ablegen"). Diese Hunde sind im Allgemeinen fröhlich und liebenswert, brauchen jedoch wie alle Jagdhunde viel Auslauf und tägliche Herausforderungen. Auf allzu strenge Ausbildungsmethoden sollte man bei diesen sensiblen Jagdhunden eher verzichten.
Systematik
Jagdhundrassen aus der Unterart Haushunde (Canis lupus familiaris).
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