Samniterkriege

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    a) 343 bis 341 v.Chr. um die Hauptstadt Kalabriens, Capua. Durch Bündnisverträge beigelegt.

    b) 327 bis 304 v.Chr., ausgelöst durch die Aufnahme Neapels in den römischen Bund. Nach anfänglichen Siegen der Samniter (321 römische Niederlage an den Kaudinischen Pässen) Bündnis der Römer mit Apulien, dem die Samniter unterlagen; Eintritt der Samniter in die römische Bundesgenossenschaft.

    c) 298 bis 290 v.Chr. nach erneutem Aufstand zusammen mit den Etruskern und Galliern Sieg und festerer Zusammenschluss der Römer.

    d) 82 v.Chr. vereinter Kampf der Samniter und der übrigen italischen Bundesgenossen um die vollen römischen Bürgerrechte. Grausame Niedermetzelung des samnitischen Reststammes durch die Römer unter Sulla.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.