Sammy Davis Jr.

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    amerikanischer Entertainer; * 8. Dezember 1925 in Harlem, New York, † 16. Mai 1990 in Beverly Hills

    trat bereits mit drei Jahren zusammen mit seinem Vater und seinem Onkel als Entertainer im "Will Mastin Trio" auf. Mit acht Jahren spielte er in "Rufus Jones for President" erstmals in einem Film mit. Ab 1946 trat er in Los Angeles auf und wurde auch als Sänger und Schlagzeuger bekannt.

    Mit dem Musical "Mr. Wonderful" wurde er 1956 am Broadway berühmt und hatte in der Folgezeit in zahlreichen Filmen Auftritte. Davis jr. trat in den berühmtesten Clubs von Los Angeles auf und spielte unter anderem mit Frank Sinatra und Dean Martin 1960 in "Frankie und seine Spießgesellen" und vier Jahre später in "Siegen gegen Chicago". Er moderierte als erster farbiger Künstler eine eigene Show im amerikanischen Fernsehen.

    Als Sänger veröffentlichte er über 40 Schallplatten mit Hits wie "Mr. Bojangles" oder "Candy Man" und unternahm ab 1963 weltweite Tourneen.

    Unter dem Titel "Yes, I Can" und "Hollywood in a Suitcase" veröffentlichte Davis jr. 1965 und 1980 seine Memoiren.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.