Ruhrkampf
Aus WISSEN-digital.de
politisch-militärischer Konflikt im Jahre 1923, der sich an der Besetzung des Ruhrgebiets durch französisch-belgische Truppen entzündete. Um die Bezahlung der deutschen Reparationen, die im Versailler Vertrag festgelegt worden waren, zu erzwingen, marschierten 1923 Soldaten im Ruhrgebiet ein, um die Ruhrindustrie als "Faustpfand" zu nehmen.
Die Besetzung wurde vom Deutschen Reich durch passiven Widerstand, den Ruhrkampf, beantwortet. Die Auseinandersetzungen eskalierten durch Sabotage- und Terrorakte von deutscher Seite, die von den Besatzern mit aller Härte (Todesurteile) bekämpft wurden.
Da der passive Widerstand wirtschaftlich nicht durchzuhalten war, wurde er im September 1923 von der Regierung unter Stresemann abgebrochen. Die Besetzung endete nach einer neuen Reparationsregelung durch den Dawesplan im Jahre 1925.
Kalenderblatt - 2. Mai
1668 | Friede zu Aachen zwischen Ludwig XIV. und der englisch-holländisch-schwedischen "Tripelallianz". |
1813 | Die Schlacht bei Groß-Görschen, auch die Schlacht bei Lützen genannt, ist die erste in den Befreiungskriegen gegen Napoleon. |
1967 | Die britische Labour-Regierung beschließt, die Aufnahme Großbritanniens in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu beantragen. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick