Pfandbriefe
Aus WISSEN-digital.de
Festverzinsliche, nach den Vorschriften der entsprechenden Gesetze emittierte Inhaberpapiere oder in Ausnahmefällen auch Namenspapiere, die als Teilschuldverschreibungen einer gestückelten Anleihe eines Kreditinstituts (Pfandbriefanstalt) ausgegeben werden. Das durch die Ausgabe von Pfandbriefen eingenommene Kapital wird vor allem für den Wohnungsbau verwendet (Hypothekenpfandbrief). Der Inhaber eines Pfandbriefs erwirbt damit jedoch keine Rechte an den belasteten Grundstücken, sondern verbrieft lediglich eine Forderung an die Pfandbriefanstalt.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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