Otto Rombach

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    deutscher Schriftsteller; * 27. Juli 1904 in Heilbronn, † 19. Mai 1984 in Bieligheim


    ursprünglich Beamter und Journalist in Frankfurt am Main; zog 1930 nach Berlin um und kehrte 1945 nach Baden-Württemberg zurück. Verfasste Dramen, Gedichte, Novellen und Romane sowie Reiseberichte. Seinen bekanntesten Roman, "Adrian, der Tulpendieb", schrieb Rombach 1938; er befasst sich mit der Geschichte eines niederländischen Torfstechers im 17. Jahrhundert. "Der junge Herr Alexius" (1940) beschreibt das Leben eines schwäbischen Kaufmanns.

    Weitere Werke: "Der Brand im Affenhaus", "Der gute König René", "Italienische Reisen" u.a.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.