Morsetelegrafie
Aus WISSEN-digital.de
Unter Morsetelegrafie ist ein Telegrafieverfahren (Telegrafie) zur elektrischen Übertragung des Inhaltes von Schriftvorlagen zu verstehen. Die Schriftzeichen werden auf der Senderseite als Punkt-Strich-Kombination nach dem Morsealphabet codiert und auf der Empfängerseite in der gleichen Form wiedergegeben. Die Übertragung kann über eine Drahtleitung oder drahtlos über Funk erfolgen. Der Empfang der Signale ist mithilfe eines Morseapparates oder über einen Empfänger mit Lautsprecher oder Kopfhörern möglich. Die nach dem Morsealphabet codierten Zeichen lassen sich auf der Empfängerseite ohne technische Mittel entschlüsseln.
Die Morsetelegrafie hat weitgehend zugunsten modernerer Telegrafieverfahren an Bedeutung verloren.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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