Meister von Moulins

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    französischer Maler

    tätig um 1480 bis nach 1504 in Paris oder Lyon (?); Hauptmeister seiner Zeit, benannt nach seinem Hauptwerk, dem Großen Triptychon mit Madonna in der Glorie auf der Mitteltafel (um 1498/99) in der Kathedrale zu Moulins; auf den Seitenflügeln Stifterbildnisse Pierres de Bourbon und seiner Gattin (daher auch Meister der Bourbonen genannt). Der Meister von Moulins ist in seinem Frühwerk von H. van der Goes beeinflusst, später werden enge Beziehungen zu Fouquet erkennbar. Von einigen Forschern wurde er als identisch mit dem urkundlich bekannten Jean Perréal angesehen; heute wird er mit Jean Hey identifiziert.

    Werke: "Geburt Christi", mit Kardinalerzbischof J. Rolin als Stifter (um 1480, Autun, Musée Rolin), Flügel eines Triptychons mit Pierre de Bourbon und seiner Gattin als Stifterfigur (1488, Paris, Louvre), Altarflügel mit Halbfigur einer unbekannten Stifterin und der heiligen Magdalena (Paris, Louvre), Bildnis eines Stifters mit Heiligen, Glasgow, Art Gallery).

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    Meister von Moulins

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.