Meerkatzen (Säugetiere)

    Aus WISSEN-digital.de

    (Cercopithecus)

    Es gibt sehr viele verschiedene Arten dieser Unterfamilie; alle gemeinsam haben sie jedoch ihren schlanken Körper, der zwischen 50 und 60 Zentimeter misst, das sehr ausdrucksvolle Gesicht mit den dehnbaren und geräumigen Backentaschen. Ihr Schwanz ist bis zu 80 Zentimeter lang, die Gesäßschwielen sind relativ klein, die Färbung des Fells variiert stark. Die am schönsten gefärbte Art ist der Mandrill.

    Meerkatzen leben in den Wäldern und Savannen Afrikas, sie verbringen die meiste Zeit auf Bäumen. Die geschickten Kletterer leben in Trupps, die eng zusammenhalten. Die Lebensweise mancher Arten in der offenen Landschaft hat sie zu schnellen Läufern werden lassen, die für kürzere Zeit Geschwindigkeiten von 50 Stundenkilometern erreichen können, wie die größten ihrer Art, die Husarenaffen.

    Etwas abweichende Arten sind die Zwergmeerkatze und die Sumpfmeerkatze, die in den Mangrovensümpfen Westafrikas zuhause sind.

    Meerkatzen ernähren sich von Insekten und Früchten, sie sind lästige Räuber, die nicht selten ganze Obstgärten verwüsten.

    Systematik

    Gattung aus der Familie der Meerkatzenartigen (Cercopithecidae) die zur Überfamilie der Hundsaffen (Cercopithecoidea) zählt.

    Arten:

    Grüne Meerkatze (Cercopithecus aethiops)

    Diademmeerkatze (Cercopithecus mitis)

    Große Weißnase (Cercopithecus nichtans)

    Brazza-Meerkatze (Cercopithecus neglectus)

    Geldgrüne Zwerg-Meerkatze (Cercopithecus talapoin)

    Schwarzbäckige Weißnasen-Meerkatze (Cercopithecus ascanius)

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.