Mathilde Weber-Walz

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    deutsche Frauenrechtlerin und Schriftstellerin; * 16. August 1829, † 22. Juni 1961

    setzte sich für die Freigabe und Förderung von Studien zu ärztlichen Berufen und wissenschaftlichen Studiengängen für Frauen ein.

    Mathilde Weber-Walz gründete eine Frauenarbeitsschule, Bildungsvereine und den "Verein für Hausbeamtinnen" (unter Mitarbeit von Auguste Schmidt), dessen Ziel es war, die Verhältnisse der weiblichen Hausangestellten zu verbessern. Außerdem gründete sie ein Frauenheim und mehrere Armen- und Krankenpflegestätten.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.