Magister
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(lateinisch "Vorsteher, Leiter")
- bei den Römern Amtstitel.
- im Mittelalter akademische Würde, verbunden mit einer Lehrberechtigung; hervorgegangen aus dem ursprünglich auf die sieben freien Künste beschränkten Universitätsbetrieb; daher Magister artium liberalium = Magister der freien Künste; mit Ausbildung des Fakultätswesens auf die philosophische (oder Artisten-)Fakultät beschränkt; später abgeschafft und vom Doktorgrad abgelöst.
- ab 1960 als akademischer Grad in Deutschland nach englischem und amerikanischem Vorbild eingeführt.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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