Leuchtdiode

    Aus WISSEN-digital.de

    LED ist die Abkürzung für "Light Emitting Diode", was auf Deutsch "Licht emittierende Diode" bedeutet. Eine LED ist ein Halbleiterbauelement, das in der Lage ist, Licht abzustrahlen, wenn elektrischer Strom durch sie hindurchfließt.

    Im Gegensatz zu herkömmlichen Glühlampen erzeugen LEDs Licht auf eine sehr effiziente Weise, da sie nur wenig Wärme erzeugen und den Großteil der zugeführten Energie in Licht umwandeln. Dies macht sie zu einer energiesparenden Alternative für die Beleuchtung in verschiedenen Anwendungen.

    LEDs werden in vielen Bereichen eingesetzt, darunter:

    • Beleuchtung: LEDs werden in Innen- und Außenbeleuchtungssystemen verwendet, von Haushaltslampen über Straßenlaternen bis hin zu Bildschirmen und Leuchtschildern.
    • Elektronik: LEDs dienen als Anzeigelampen in elektronischen Geräten wie Fernsehern, Computern, Mobiltelefonen und vielen anderen Geräten.
    • Automobilindustrie: LEDs werden für Scheinwerfer, Bremslichter, Rücklichter und Innenbeleuchtung in Fahrzeugen verwendet.
    • Bildschirme: LEDs werden in vielen Arten von Bildschirmen, einschließlich Flachbildfernsehern, Computermonitoren und großen Videoanzeigen, eingesetzt.
    • Optoelektronik: LEDs werden in der Nachrichtenübertragungstechnologie, der Sensorik und anderen optoelektronischen Anwendungen verwendet.

    LEDs haben aufgrund ihrer Langlebigkeit, Energieeffizienz und vielseitigen Anwendbarkeit in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Sie sind auch umweltfreundlicher, da sie weniger Energie verbrauchen und weniger häufig ausgetauscht werden müssen als herkömmliche Glühlampen.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.