Keilriemen

    Aus WISSEN-digital.de

    Maschinenelement für Hülltriebe zur Leistungsübertragung von einer auf eine Welle befestigen Keilriemenscheibe zu einer zweiten (bei großem Achsabstand); besteht aus Gummi mit einer großen Zahl eingebetteter Kordfäden zur Erhöhung der Zugfestigkeit und einem Gewebemantel zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit.

    Keilriemen werden meist endlos in standardisierten Abmessungen hergestellt; endliche Keilriemen werden durch ein Keilriemenschloss verbunden, das Unwuchten und Stöße hervorruft und die Lebensdauer vermindert. Wenn geteilter Keilriemen erforderlich ist, wird lamellierter Keilriemen, der jedoch wesentlich teuerer ist, verwendet. Für stufenlos regelbare Hülltriebe mit verschiebbaren Flanken der Keilriemenscheiben werden Breitkeilriemen verwendet.

    Kalenderblatt - 12. Mai

    1641 Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten.
    1925 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat.
    1949 Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben.