Kanuslalom
Aus WISSEN-digital.de
Kanuslalom ist ein wassersportlicher Wettkampf mit Kajaks, der zum Kanusport gehört. Auf Wildwasser gefahrener Slalom in den genannten Bootsklassen.
Wettkampfdisziplinen bei Männern: Kajak Einer, Kanadier Einer, Kanadier Zweier; bei Frauen: Kajak Einer.
Regeln in Kürze
Die Strecke
Die Kanuten durchfahren einen Wildwasserkanal mit natürlichen und künstlichen Hindernissen, wobei die vorgegebenen Tore in der korrekten Reihenfolge passiert werden müssen. Länge bis zu 600 m mit einer Mindesttiefe von 40 cm. Das Wildwasser muss eine Geschwindigkeit von mindestens 2 m/sec aufweisen.
Die Hindernisse
Strömung und Gegenströmung, Stromschnellen und Felsen. Tore: 25 bis 30.
Durchfahren der Tore
Muss korrekt erfolgen, d.h. in richtiger Reihenfolge und richtiger Richtung, so dass der Fahrer (und das Boot) vom Tor unberührt bleibt. Bei unkorrektem Durchfahren bzw. Auslassung eines Tores oder Kentern gibt es bis zu 50 Strafpunkte. Die so genannte Eskimorolle wird nicht als Kentern gewertet.
Modus
Der Wettkampf wird in zwei Durchgängen ausgetragen, die Zeiten beider Durchgänge werden gemessen.
Kalenderblatt - 7. September
1918 | Einer Bekanntmachung des Reichswirtschaftsamts zufolge muss sich die deutsche Bevölkerung darauf einstellen, aufgrund der Kriegssituation in den nächsten Monaten kaum frisches Obst auf den Märkten zu finden. |
1979 | Neues geistliches Oberhaupt der anglikanischen Kirche ist Robert Runcie, vormals Bischof von St. Albans. |
1997 | Bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Aiguebelette (Frankreich) holen deutsche Ruderer vier Goldmedaillen, außerdem zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen. |