Intelligenztest

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    Test, mit dem verschiedene Intelligenzfähigkeiten gemessen werden sollen; die Ergebnisse von Intelligenztests sind nicht zwingend aussagefähig. Es ist ein psychodiagnostisches Verfahren, bei dem durch genormte Aufgaben der allgemeine Grad oder spezielle Komponenten der Intelligenz festgestellt werden sollen. Die tatsächlich vorhandene Leistungsfähigkeit in Schule und Beruf wird durch diesen Test nicht voll erfasst, da dieses komplexe Verhalten durch viele verschiedene Faktoren bestimmt wird. Auch wird bei den Tests eine gewisse einseitige Auswahl der Intelligenzkriterien bemängelt.

    Im deutschsprachigen Gebiet werden vor allem der Intelligenz-Struktur-Test, I-S-T, von R. Amthauer, der Hamburg-West-Yorkshire-Gruppentest sowie der Wilde-Intelligenztest von K. Wilde angewandt. Intelligenztests werden vorwiegend in der schulischen Beratung und bei der Personalauslese in Betrieben durchgeführt; als Maßeinheit gilt der Intelligenzquotient.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.