Induktivität

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    1. Bezeichnung für den Induktionskoeffizient: Der Induktionskoeffizient ist der Proportionalitätsfaktor zwischen dem in einem Stromkreis fließenden Strom und dem von ihm erzeugten und mit dem Stromkreis verketteten Fluss. Die Induktivität wird als Selbstinduktivität bezeichnet, wenn der von einem elektrischen Leiter umfasste Magnetfluss durch den in diesem Leiter fließenden Strom erzeugt wird (Verkopplung eines elektrischen Kreises mit dem eigenen magnetischen Kreis).

    Eine spezielle Induktivität ist die Gegeninduktivität (Verkopplung zweier elektrischer Kreise durch den magnetischen Kreis).

    1. Bezeichnung für das die Induktion bewirkende Bauelement: z.B. eine Spule mit Ferritkern, Eisenkern oder Luftkern bzw. eine Drosselspule - Hochfrequenz-Drossel oder Niederfrequenz-Drossel. Nach der Art des Stromes, für den die Drosselspule vorgesehen ist, unterscheidet man nach Gleichstromdrosseln und Wechselstromdrosseln.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.