Horst Egon Kalinowski

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    deutscher Bildhauer, Grafiker und Objektkünstler; * 2. Januar 1924 in Düsseldorf, † 13. September 2013 in Düsseldorf

    studierte an der Akademie Düsseldorf, ging 1950 nach Paris, von 1972 bis 1989 Professor für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Er lebte zuletzt in Düsseldorf und Paris.

    Kalinowski begann mit der Malerei, wandte sich dann Collagen, "Tableaux-Objets", zu, beeinflusst von der Kunst der Nouveaux Réalistes, und fand um 1960 Leder als das ihm gemäße Material. Es entstanden "Caissons" aus mit Leder überzogenem Holz. Z.T. wirken sie wie Stelen, von totemhafter Wirkung. Kalinowski schuf auch Radierungen, Lithografien und großformatige Bilder (bemaltes Packpapier, auf Leinwand geklebt).

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.