Herta Däubler-Gmelin
Aus WISSEN-digital.de
deutsche Politikerin; * 12. August 1943 in Preßburg (heute Bratislava, Slowakei)
Herta Däubler-Gmelin gehört seit 1965 der SPD an. 1972 wurde sie Bundestagsabgeordnete. 1988-1997 war sie stellvertretende Parteivorsitzende der SPD, 1998-2002 im Kabinett Gerhard Schröders Bundesministerin der Justiz.
Durch einen Zeitungsartikel, in dem behauptet wurde, sie hätte US-Präsident George W. Bush wegen seiner Irak-Politik mit Adolf Hitler verglichen, kam sie in die Kritik der Öffentlichkeit. Nach der Bundestagswahl 2002 wurde sie von Brigitte Zypries abgelöst.
Im 15. Bundestag wurde Herta Däubler-Gmelin Vorsitzende des Ausschusses für Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Seit 2005 ist sie Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestags.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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