Hermann Bahr: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. November 2023, 07:48 Uhr
österreichischer Schriftsteller; * 19. Juli 1863 in Linz, † 15. Januar 1934 in München
Studium der klassischen Philologie, Rechtswissenschaft und Nationalökonomie in Wien, Graz, Czernowitz und Berlin; 1890 Mitarbeiter an der Freien Bühne von Otto Brahm. Bei Max Reinhardt in Berlin war Bahr 1906/07 vorübergehend Regisseur am Deutschen Theater, in Wien 1918/19 Erster Dramaturg des Burgtheaters. Er galt auf Grund seiner gesellschaftskritischen und politisch-satirischen Bühnenwerke sowie wegen seiner Essays und Romane als Kritiker der Gegenwart. Bahr war offen für unterschiedliche Strömungen in der Literatur wie Moderne oder Naturalismus und gestaltete die literarische Entwicklung der damaligen Zeit entscheidend mit. 1916 wandte er sich dem Katholizismus zu und vertrat von dieser Zeit an eine altösterreichisch-konservative Position.
Werke: "Die Mutter" (1891), "Theater" (1897) u.a.
Kalenderblatt - 16. Mai
1924 | Das amerikanische Repräsentantenhaus schließt Japaner von der Einwanderung in die USA aus. |
1933 | Im Börsenblatt wird die erste amtliche Schwarze Liste von Büchern veröffentlicht, die aus öffentlichen Büchereien "auszumerzen" sind. |
1939 | Der Ausbau des so genannten Westwalls zum Schutz von Deutschland ist im wesentlichen abgeschlossen. |
Magazin
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