Herbert Achternbusch
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Schriftsteller, Maler und Filmemacher; * 23. November 1938 in München
eigentlich: Herbert Schild;
Das vorherrschende Szenario in den Werken des Schriftstellers, Filmemachers und Malers aus München ist eine niederdrückend banale Umwelt, die er durch oft ins Fantastische gesteigerte Visionen aufzubrechen sucht. Reaktionen auf sein Werk reichen von krasser Ablehnung bis zu uneingeschränktem Lob. 1977 verbrannte er den Scheck des ihm verliehenen Petrarca-Preises (20 000 DM).
Prosa: "Das Gespenst" (1982), "Ab nach Tibet" (1993), "Stades", 1994, "Der letzte Schliff" (1997) u.a.
Filme: "Das Andechser Gefühl" (1975), "Die Atlantikschwimmer" (1976), "Bierkampf" (1977), "Der Neger Erwin" (1981), "Neue Freiheit keine Jobs" (1998), "Das Klatschen der einen Hand" (2002) u.a.
Theaterstücke: "Ella" (1978), "Susn" (1980), "Der Frosch" (1982), "Daphne von Andechs" (2001) u.a.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
Magazin
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