Helmut Heißenbüttel

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    deutscher Schriftsteller; * 21. Juni 1921 in Rüstringen bei Wilhelmshaven, † 19. September 1996 in Glückstadt

    einer der wichtigsten Vetreter der deutschen Nachkriegsliteratur. 1959-81 Leiter der Abteilung "Radio-Essay" beim Süddeutschen Rundfunk; verfasste bedeutende Werke der experimentellen Dichtung; schrieb unter anderem "Textbücher" (1960ff.) sowie "Projekte" (1970, 1974, 1978, 1979, 1980) und Essays; auch literaturkritische und theoretische Arbeiten ("Briefwechsel über Literatur", 1969). 1969 erhielt Heißenbüttel den Georg-Büchner-Preis.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.