Heliogabal (Geschichte)

    Aus WISSEN-digital.de

    römischer Kaiser; * 204 in Emesa, Homs, † 1. März 222 in Rom

    auch: Elagabal;

    ab 218 n.Chr. als Marcus Aurelius Antonius römischer Kaiser; der aus Syrien stammende Kaiser war mit den Severern verwandt. Seine Großmutter erreichte 218 die Absetzung des Usurpators Macrinus und die Ausrufung Elagabals zum römischen Kaiser. Während seiner Regierungszeit versuchte Elagabal, die Verehrung des gleichnamigen syrischen Sonnengottes Heliogabal (syrisch: Elagabal) zur römischen Staatsreligion zu machen. Damit stieß er in Rom jedoch auf zunehmenden Widerstand; bei einem Aufstand der Prätorianergarde wurde Elagabal ermordet. Sein Nachfolger wurde sein Cousin und Adoptivsohn Severus Alexander.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.