Gottfried Kinkel

    Aus WISSEN-digital.de

    deutscher Schriftsteller und Kunsthistoriker; * 11. August 1815 in Oberkassel bei Bonn, † 13. November 1882 in Zürich

    nach dem Studium der Theologie wurde Kinkel 1846 zum außerordentlichen Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bonn ernannt. Außerdem schrieb er Novellen und Versepen ("Otto der Schütz"). Wegen seiner Teilnahme am badisch-pfälzischen Aufstand 1849 wurde er zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. 1850 wurde er von Carl Schurz befreit. Zunächst floh er nach Großbritannien und war dann ab 1866 als Professor in Zürich tätig.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.